Einjährige Fortbildung für Gestalttherapeuten
6 Wochenenden à vier Tage
unsere Themen:
- Transpersonale Gestalttherapie
- Erweiterte Traumarbeit
- Encounter für Gestalttherapeuten
- Erledigen unvollendeter Handlungen aus früheren Leben
- Freie Themenauswahl / Üben
- Mystik und Gestalttherapie
Was früher Aufbautraining „ Living the Gestalt“ hieß, hat sich jetzt verselbständigt und nennt sich nun: "Transpersonale Gestalttherapie"
Teilnehmen kann jeder, der die
zweijährige Living the Gestalt-Ausbildung abgeschlossen hat. Wer anderswo zum
Gestalttherapeuten ausgebildet wurde, kann sich bewerben und wir laden sie oder
ihn dann zu einem Interview ein. 2023 wird es da weitergehen, wo die
zweijährige Ausbildung aufgehört hat. Wir führen das Konzept des
Erfahrungslernens fort, zusätzlich wird es wieder Referate zum
Hintergrundwissen geben. Die Struktur hat sich ein wenig verändert, umfasst jetzt 6 Blöcke à vier
Tage, immer von Donnerstag bis Sonntag.
„
Ich bin keineswegs der Meinung, dass
wir die Gestalttherapie unerlaubt ausdehnen, wenn wir deutlich machen, dass sie
eigentlich immer transpersonal war. Jeder kann nachlesen, dass Fritz Perls von
Satori gesprochen hat, ein temporärer Zustand von Erleuchtung. Er verbrachte
einige Monate in einem Zen-Kloster und er sah seine Aufgabe stets darin, die
Teilnehmer seiner Gruppen auf dem Weg zu mehr Bewusstsein zu begleiten.
Zugegeben, es gibt kein Beispiel dafür, dass in seinen Sitzungen Klienten mit
vorherigen Leben in Berührung kamen, aber es ist doch nicht zu übersehen, dass sich
in seiner Hand die Gestalttherapie von 1950 bis 1970 permanent veränderte. Die
Menschen veränderten sich, die Themen wandelten sich und mit ihnen veränderte
sich Fritz Perls und seine Therapie. Daher bin ich überzeugt: wenn sich in seinen
Therapiesitzungen ergeben hätte, was sich bei uns immer wieder zeigt, dann
hätte er die Erlebnisfelder des Transpersonalen genauso integriert, wie er den
Engpass oder die Begegnung mit der Leere integriert hat.
Zum Abschluss noch ein Zitat von
Stanislav Grof: „Wir müssen uns von dem Vorurteil befreien, Bewusstsein sei
etwas im menschlichen Gehirn Geschaffenes, das demgemäß in dem knöchernen
Behältnis unserer Schädel stecke. Wir müssen die Vorstellung hinter uns lassen,
Bewusstsein existiere nur als das Ergebnis unserer individuellen Leben….
Transpersonales Bewusstsein ist nicht begrenzt sondern endlos. Es erstreckt
sich über die Grenzen von Raum und Zeit hinaus… Wenn wir diese Sicht von
Bewusstsein akzeptieren, schliesst das unser Eingeständnis mit ein, dass unser
Leben nicht nur von den unmittelbaren Einflüssen der Umwelt seit dem Tage
unserer Geburt geformt ist, sondern mindestens ebenso sehr von denen unserer
Ahnen, der Kultur, des Spirituellen und des Kosmos – und all das in einem
Ausmaß, das bei weitem überschreitet, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen
können.“ (Stanislav Grof: Die Welt der Psyche. München 1993, S.123,124)
Mehr Infos bei: institut-transpersonale-Gestalttherapie.
Anmeldung bei : devaprem@web.de
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